Traubensorte und Anbaugebiet sind beim Amarone identisch mit denen des Valpolicella. Der große Unterschied liegt jedoch in der Weinbereitung. Für den Amarone werden speziell ausgewählte, hochreife Trauben in gut belüfteten Scheunen auf Strohmatten ausgelegt oder an Balken zur Trocknung aufgehängt. Die Zuckerkonzentration wird durch die Trocknung in den Trauben sehr hoch. Gekeltert wird erst im Januar oder sogar noch später. Dadurch entsteht ein hochkonzentrierter, tiefdunkler und alkoholreicher Nektar, der zu den größten Weinen Italiens gehört.
Speisenempfehlung
Ideal als Begleiter zu Wildgerichten, Braten, gereiftem Käse, für Festtagsmenüs oder zum pur genießen mit einem Stück Schokolade.