Auf dem Jesuitenhof im pfälzischen Dirmstein wird bereits seit dem Jahre 1803 Weinbau betrieben. Für die Kreation seiner Weine gehen für den jungen Winzer Moritz Schneider Tradition und Moderne Hand in Hand. Schon seit Kindertagen hat er den Weinbau, den seine Familie auf dem traditionellen Hof in der Pfalz betreibt miterlebt und gestaltet. Dabei wurde ihm früh klar: Dies möchte ich weiterführen! Der Wein, seine Herstellungsprozesse und spannenden Facetten, sowie sein Weg von der Rebe bis ins Glas haben ihn schon immer fasziniert. Um seine Kenntnisse und Fertigkeiten im Weinbau zu vertiefen, studierte er Weinbau und Önologie in Geisenheim. Seit seinem Abschluss im Jahr 2011 leitet er zusammen mit seinen Eltern das Weingut Jesuitenhof, welches 25 ha Weinberge in und rund um Dirmstein bewirtschaftet. Der Betrieb in seiner heutigen Form wurde 1986 von Andrea und Klaus Schneider (seit 2017 Präsident des Deutschen Weinbauverbandes) gründet. Ihren Fokus legte die Familie bereits damals auf Rieslinge und Burgundersorten, für die sie mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt wurden.

Besonders begeistert ist Moritz Schneider selbst von den Spätburgundern des Jesuitenhofgartens, die einen besonders ausdrucksstarken Charakter haben und einen einzigartigen Geschmack entfalten. Die Lage “Jesuitenhofgarten” befindet sich im Familienbesitz und liegt eingebettet von alten Klostermauern mitten im Ortskern von Dirmstein. Klingt nicht nur idyllisch, sondern bietet auch beste Reifebedingungen für wundervolle Weine.

Aber nicht nur der Rote hat es Moritz Schneider angetan, denn auch neue Ausbaumethoden für Weißburgunder und Riesling z.B. in traditionellen Pfälzer Halbstückfässern gehören zu seinem Programm.

Um seine Weine und die Marke “Pfalzwein” weiterzuentwickeln steht Moritz Schneider gemeinsam mit anderen Winzern in der Pfalz im regen Austausch – sei es im “Barrique-Forum-Pfalz”, oder der “Generation Riesling”, in denen das Weingut Mitglied ist. Gemeinsam wollen die Pfälzer Winzer ihre Weine sowie die Marke “Pfalzwein” immer weiter verbessern, um dem Weingenießer auch in Zukunft Weine auf höchstem Niveau anbieten zu können.